Im Hotel war man, was die Corona-Regeln betraf, sehr genau: Schon beim Check In mussten wir angeben, wann wir frühstücken wollten. Am Morgen wurden Mary und ich von einer Dame, die neben der Rezeption an einem Pult stand, in Empfang genommen, bekamen je ein Tablett und eine Tischkarte. Unser Frühstück sollte tunlichst nicht länger als 40 Minuten dauern, was jedoch nicht so genau genommen wurde.
Anschließend ging Mary schon vor in die Stadt, während ich unser Tagebuch begann. Das Wetter war in der Tat schön, und so verabredeten wir uns nach einer Weile am Dom, um uns Regensburg zusammen anzuschauen. Leider war der Dom zum Teil eingerüstet, sodass sich das Fotografieren kaum lohnte. Stattdessen hatten es mir die hübschen engen Gassen angetan.
Geselliges Beisammensein
Sonne, starke Bewölkung und bisweilen ein leichter Nieselregen wechselten sich ab. Dabei war es jedoch angenehm warm, sodass wir uns sehr wohl fühlten und die schönen Eindrücke, die uns Regensburg bot, in vollen Zügen genossen.
Stimmungsvoll speisen
Noch mehr Regensburg
Wie bereits am Tag zuvor, fiel uns auch heute wieder auf, wie außerordentlich sauber sich die Straßen präsentierten: Keine einzige Maske lag auf dem Boden, und auch ansonsten hatte man den Eindruck, dass ständig gefegt wurde, denn nirgendwo waren Abfälle, mit denen unsere Straßen und Grünflächen in NRW geradezu übersät sind!
Da Mary schon länger auf den Beinen war als ich, beschlossen wir, zurück zum Hotel zu gehen, um uns für den Abend auszuruhen, da wir zu 20 Uhr einen Tisch im Restaurant Orphée bestellt hatten.
Die Speisen im Orphée waren großartig – Coq au Vin für Mary, Boeuf Bourguignon für mich – und alles zu einem vernünftigen Preis.
Das Ambiente: klassisch und sehr stimmungsvoll – es erinnerte uns ein wenig an das Café Procope in Paris, eines der ältesten existierenden Restaurants der Welt – die Wasserhähne auf den WCs eine Schau, da seit 1896 unverändert!
Nochmals vielen Dank, Antonius, für diese gute Empfehlung!