Mauretanien Teil 10: Chinguetti

Dieser kleine, mehr als 700 Jahre alte Ort hat für mich seine Faszination aus mehreren Gründen: Zum einen beginnt hier die „wirkliche“ Sandwüste (la porte du désert). Dann gilt Chinguetti als der siebente heilige Ort des Islam und war früher ein wichtiger Rastplatz für die endlosen Karawanen der Pilger auf ihrem Weg nach Mekka. Auf … Weiterlesen →

Mauretanien Teil 9: Atar

Gegen 14 Uhr erreichten wir Atar. Die Stadt selbst hat nichts Besonderes zu bieten, sieht man einmal davon ab, dass bis 2008 die umstrittenene Rallye Dakar durch Atar führte. Ansonsten finden sich hier Leute ein, die nach Chinguetti oder sonst wohin wollen. Am Markt trafen wir schließlich Cheikh, den Bekannten von Marie-France, der für die … Weiterlesen →

Mauretanien Teil 8: Durch die Wüste

Endlich hatte Marie-France es geschafft, eine Tour nach Chinguetti zu organisieren. Am 08.04. ging es morgens schon vor Sonnenaufgang los. Bis Atar, wo wir übernachten wollten, hatten wir 440 km Wüste zu durchqueren: „Le desert“, was „verlassen“ bedeutet. Tatsächlich waren weit und breit keine Menschen zu sehen, stattdessen ab und zu ein paar Dromedare. Die … Weiterlesen →

Mauretanien Teil 7: Nouakchott

Nouakchott, die Hauptstadt von Mauretanien entstand 1959 und hatte damals etwa 25 000 Einwohner. Aufgrund des völlig unkontrollierten Wachstums – mittlerweile leben hier etwa 800 000 Menschen – hat die Stadt ernsthafte Probleme wegen der Wasserknappheit, obschon es in der Nähe einen See gibt, der sie mit Trinkwasser versorgt. Nouakchott liegt am westlichen Rand der … Weiterlesen →

Mauretanien Teil 6: Am Brunnen

Eines Morgens sagte Marie-France zu mir, wenn ich das Treiben am Brunnen fotgrafieren wolle, so wäre es ratsam, wenn ich noch vor dem Frühstück hinginge, denn später hätten die meisten Menschen ihr Wasser bereits geholt. Ich wusste ungfähr, wo der Brunnen war, warf mir ein Hemd über das Oberteil, in dem ich geschlafen hatte, nahm … Weiterlesen →

Mauretanien Teil 5: Menschen

Es hat mich unglaublich fasziniert, die Einwohner Mauretaniens zu fotografieren. Die Fremdartigkeit dieser schönen und stolzen Menschen und die Farbenpracht ihrer Gewänder waren und sind noch immer ein Genuss für meine Augen! Dabei habe ich mich oft gefragt, ob ein Afrikaner ähnlich empfindet, wenn er zum ersten Mal in Deutschland mit seiner Kamera durch die … Weiterlesen →