Reise zur Halong-Bucht – Besuch zweier Manufakturen – Check in auf der Victory Star – Rudertour durch die Halong-Bucht
Pünktlich um 5:35 Uhr kamen wir mit dem Zug in Hanoi an. Auf unseren Kleinbus, den Herr Huy per Handy orderte und der uns zur Halong-Bucht bringen sollte, mussten wir nicht lange warten. Doch zunächst fuhren wir zum Hotel Santa Barbara, wo unsere Koffer noch standen.
Da wir sehr früh dran waren, mussten einige Bedienstete erst geweckt werden. Dennoch gab es das gewohnte, sehr gute Frühstück.
Gegen 7:30 Uhr fuhr unsere Gruppe dann in Richtung Halong-Bucht.
Ankunft in der Halong-Bucht und … endlich Sonne!!!
Nach den Besuchen besagter Einrichtungen erreichten wir die Halong-Bucht um kurz vor eins bei herrlichem Sonnenschein. Das erste, was mir ins Auge sprang, war die gigantische Ha Long Queen-Seilbahn, die eine Meerenge überspannte. In über 100 m Höhe fuhren zwei riesige, doppelstöckige Kabinen von einem Ufer zum andern.
Da Herr Huy ziemlich krank war, hatte er sich um einen Vertreter gekümmert: Herr Ngoch war ab sofort unser neuer Reiseleiter. Etwas wehmütig nahmen wir Abschied von Herrn Huy. Herr Ngoch brachte uns zum Anleger und erklärte, dass er uns am nächsten Morgen von da wieder abholen würde, um uns weiter zu begleiten.
Nach einer kurzen Wartezeit brachte uns ein Tenderboot zur „Victory Star“. Unmittelbar nach dem Einchecken wurden wir mit einem sehr guten Mittagessen verwöhnt. Ich freute mich, als ich erfuhr, dass von den 24 Kabinen auf dem Schiff lediglich 18 belegt waren. Dadurch war es weniger rummelig.
15:30 Uhr sollten wir zu einem schwimmenden Fischerdorf gerudert werden. Um 18 Uhr konnte man/frau sich eine Kochshow ansehen, und um 19:30 Uhr würde man uns das Dinner servieren. Ein straffes Programm erwartete uns also …
Bilder einer traumhaften Rudertour durch die Halong-Bucht
Wie man uns sagte, hatten wir ein Riesenglück mit dem Wetter. Zuvor war es wohl regnerisch und nebelig gewesen! Die 40-minütige Fahrt war ein wirkliches Erlebnis, und wir genossen die ruhige Atmosphäre mit wunderbaren Eindrücken, welche ich hier mit 36 Fotos dokumentieren möchte.
Zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages wurde uns ein exzellentes Dinner serviert. Wer wollte, konnte ab 21 Uhr noch vom Heck des Bootes mit Unterstützung starker Lampen angeln. Einige wenige männliche Passagiere versuchten dies – allerdings ohne Erfolg, wie wir nach einer Weile des Zuschauens feststellen konnten.