Mit dem Glasbodenboot zum Schnorcheln
An diesem Tag war das Meer ruhig, und es wehte nur eine leichte Brise. Wir hatten die letzte Tour um 15:30 Uhr gebucht. Mit uns war unter anderem eine Familie an Bord, die wir nach dem Klang ihrer Sprache für Finnen hielten, was sich später im Gespräch als zutreffend herausstellen sollte.
Unser Skipper ging nicht weit von der Île aux Aigrettes vor Anker. Der Ausstieg war leicht. Jedoch war Geduld gefordert, weil einige Gäste erst ihre Flossen anlegten. So blieb mir letztlich nur eine Viertelstunde für das Erlebnis unter Wasser.
Mary wollte sich das Ganze erst einmal anschauen. Ihre Skepsis war einigermaßen berechtigt, denn es gab keine Leiter, über die man wieder zurück ins Boot konnte, sodass ich dies ohne die Hilfe unseres kräftigen jungen Skippers wohl kaum geschafft hätte.
Einige schöne Unterwasseraufnahmen entschädigten allerdings für die Prozedur.